niedziela, 9 listopada 2014

Neisse. Kleiner Stadtführer


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Neisse war bis 1810 die Hauptstadt des Fürstentums der Breslauer Bischöfe. Deshalb befinden sich hier viele sakrale Kunstwerke, die große künstlerische Bedeutung haben, wie z. B. die gotische Kirche des hl. Jakobus mit ihren Grabdenkmälern, die Kreuzherrenkirche mit barocken Deckenmalereien und die Jesuitenkirche mit dem Jesuitenkolleg. Einen besonderen Rang haben auch die weltlichen Kunstwerke, wie das Kämmereigebäude und der sog. „Schöne Brunnen”. Die Stadt war im Verlauf der Geschichte auch eine Festung und bis heute sind vielederartige architektonische Bauwerke erhalten.
 
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Neisse. Kleiner Stadtführer
 
 
 
TEXT: Marek Sikorski
ÜBERSETZUNG: Marek Sikorski
GRAPHISCHE GESTALT: Katarzyna Malkusz
HERAUSGEBER: Katarzyna Malkusz - Sativa Studio
Copyright by Katarzyna Malkusz, Marek Sikorski
Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage 2014
Printed in EU
Ein Fragment aus der Publikation
Die Kreuzherrenkirche

Die Kreuzherrenkirche in Neisse, Fot. Marek Sikorski
  

Seit dem Jahr 1239 bis 1810 lebten in Neisse die Kreuzherren mit dem doppelten roten Kreuz (Orden der regulierten Chorherren und Wächterdes Heiligen Grabes zu Jerusalem mit dem doppelten roten Kreuz). Się waren der erste Orden in der Stadt, der sich hier niederlieliess. Am Anfang hatten sie ihren Sitz auf dem Salzring, aber dank dem Breslauer Bischof Franz Ludwig von Neuburg bekamen sie einen neuen Platz, heute stert dort die Kreuzherrenklosterkirche, die auch von diesem Bischof gestiftet wurde. Zuerst wurde das Kloster in den Jahren 1708 – 1713 gebaut und Danach in den Jahren 1729 - 1730 wurde die Kirche im barocken Stil gebaut.In dieser Kirche befinndet sich ein echter Schatz der barocken Kunst, nämlich die illusionistischen Deckenmalereien, die von den Brüdern Christoph Thomas und Felix Anton Scheffler gemalt wurden. Sie stellen die Szenen aus der Geschichte des Heiliges Kreuzes und ihre Symbolik dar. Die Geschichte vom Hl. Kreuz, obwohl sie heute teilweise als eine Legende betrachtet wird, war früher das wichtigste Thema der religiösen Verehrung (das Hl. Kreuz als die Quelle der Erlösung). Die Katholiken damals glaubten, dass das Kreuz von Jesus direkt aus dem Holz gemacht wurde, das aus einem Korn des Baumes aus dem Paradies stammte, und wurde von Seth,dem Sohn von Adam, weiter geflanzt (ein Symbol des alten und des neues Lebens). Der kirchlichen Geschichte nach wurde das Hl. Kreuz von der hl. Helena gefunden und geprüft und dann in Jerusalem verehrt. Die Kreuzherren, die ursprünglich aus dem Heiligen Land stammten, hatten ihren Ordensregeln nach die religiöse Aufgabe, die Tradition der Verehrung des Hl. Kreuzes zu pflegen. Die Kirche besitzt eine reiche Barockausstattung mit vielen Gemälden von Christian Philip Bentun und Johann Melchior Brandeis, die teilweise mit dem Thema der Verehrung des Hl. Kreuzes und der Apotheose der Kirche zu tun haben.
 
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Mit den besten Grüßen!
Dr. Marek Sikorski
den 9 November 2014